Noch 20 Tage bis Ciao Fredy und der Wahnsinn hat einen Namen

Wenn du gerade hier mitliest, dann weißt du wahrscheinlich schon: Wir zählen runter.

Zwanzig Tage noch, bis Ciao Fredy seine Türen öffnet.

Zwanzig Tage, bis aus Ideen, Zeichnungen, Kaffeeflecken und unzähligen Gesprächen endlich ein echter Ort wird.

Ein kleiner Raum voller Wärme, Geschichten und duftendem Kaffee.

Ein Wohnzimmer für alle, die das Leben mit allen Sinnen lieben und manchmal einfach einen Moment brauchen, um kurz durchzuatmen.

 

Kein Wunder also, dass sich gerade alles nur noch um diesen Laden dreht.

Von früh bis spät schwirren To-do-Listen durch den Kopf, zwischen Farbeimern und Kisten liegen Dekoideen, Etiketten und Teedosen.

Jeden Tag ein bisschen mehr Wir schaffen das.

Und jeden Tag ein bisschen mehr dieses Gefühl von Jetzt wird’s echt.

 

Die letzte Woche war allerdings eher ausgebremst.

Ich lag zehn Tage flach.

Husten, Fieber, nichts ging mehr.

Und wenn man eigentlich Hummeln im Hintern hat, fühlt sich Stillstand an wie eine Ewigkeit.

Aber vielleicht war genau das nötig.

Ein kurzer Stopp, um zu spüren, wie weit wir schon gekommen sind.

Manchmal hält das Leben dich an, damit du siehst, was du geschafft hast.

Während ich also mit Tee im Bett lag und die Decke anstarrte, hat Fredy weiter gewerkelt, mit Farbe an den Händen, Staub in den Haaren und diesem typischen Grinsen, das nur er hinbekommt.

Unser Verkaufsraum steht jetzt.

Die Wände sind gestrichen, der Boden liegt und die ersten Möbel stehen.

Das Schaufenster Logo ist in Auftrag gegeben und wir haben endlich das Gefühl, es wird.

Und als wir gestern Abend im Laden standen, zwischen frischer Farbe, Holzduft und unfertigen Regalen, war da dieser Moment.

Der Moment, in dem man innehält, tief durchatmet und einfach nur stolz ist.

Stolz auf jede Stunde, auf jede Idee, auf jedes Wir kriegen das hin.

Natürlich fehlt noch vieles: Leisten, Deko, Preisschilder, Feinschliff.

Aber das gehört dazu.

Dieses kleine, liebevolle Chaos vor einem großen Neuanfang.

So riecht Vorfreude.

So fühlt sich Mut an.

In 20 Tagen öffnen wir also unsere Türen.

Und wir können es kaum erwarten, euch zu sehen, beim ersten Kaffee, beim Stöbern, beim Ach wie schön es hier ist.

Bis dahin wird noch geschraubt, gelacht, geflucht, gestrichen und dekoriert.

Aber jeden Tag wächst das Gefühl: Das hier ist genau richtig.

Das hier sind wir.

Und das hier ist Ciao Fredy.

Alles Liebe

Lini und Fredy